Die Homöopathie-Stiftung des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) hat eine prominente Schirmherrin: Prof. Dr. Dagmar Schipanski. Die Physikerin aus Thüringen ist einem breiten Publikum bekannt geworden, als sie sich 1999 als parteilose Kandidatin für die CDU/CSU für das Amt des Bundespräsidenten bewarb. Ihr Kontrahent war Johannes Rau. Dagmar Schipanski wurde später CDU Mitglied, war thüringische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst und Präsidentin der Kultusministerkonferenz und hat sich einen Namen mit dem Umbau der ostdeutschen Hochschullandschaft gemacht. Schipanski gestaltet seit über 15 Jahren die Bundespolitik der CDU mit, bis 2006 war sie Mitglied im Präsidium und seit 2006 ist sie Mitglied im Bundesvorstand der CDU.
Dagmar Schipanski setzt sich für die ärztliche Homöopathie ein, da es ihr wichtig ist, das sich eine „Heilkunde wie die Homöopathie, die sich über Jahrhunderte bewährt hat, deren Wirksamkeit nachgewiesen ist, auch in der heutigen Zeit ihren Wert hat.“ Schipanski wird sich für die weitere Erforschung der Homöopathie einsetzen. Ihre Botschaft an die Wissenschaftsgemeinde: „Forscht an den Wirkprinzipien der Homöopathie!“
Mitte Mai 2015 besuchte Dagmar Schipanski gemeinsam mit dem Stiftungsvorstand, Drs. Gisela und Werner Gieselmann, Köthen. Sie besichtigte das Hahnemann-Haus und die Europäische Bibliothek für Homöopathie. In das Gästebuch schrieb sie: „Es ist mein erster Besuch in Köthen und in der Bibliothek, die außerordentlich beeindruckend ist. Ich wünsche der Homöopathie eine weitere gute Entwicklung und werde das mit besten Kräften unterstützen.“