Berlin, 25. Juli 2024. Die Anamnese in der Homöopathie dauert wesentlich länger, als wir es aus der konventionellen Medizin kennen. Diese Zuwendung wird bisweilen als Ursache genannt, warum Erkrankte gesund würden. Das ist natürlich nicht der Fall, sagt der Internist Dr. Ulf Riker, und schaut einmal hinter die Kulissen der Anamnese in der Homöopathie. Dies tut er aus der Perspektive des Behandelnden, im zweiten Teil über die Anamnese, der Mitte August erscheint, wird die Sicht der Patientinnen und Patienten eingenommen.

Die Anamnese in der konventionellen Medizin

Die Anamnese – die Fallaufnahmen – steht am Anfang jeder therapeutischen ärztlichen Bemühung und ist die Voraussetzung für weitere erforderliche Diagnostik. Ihr Ziel ist zunächst, Charakteristik oder Wesen und Hintergründe einer akuten oder chronischen Krankheit zu erkennen, einen zu erwartenden Spontanverlauf abzuschätzen, für drohende Komplikationen gewappnet zu sein und eine geeignete Therapie zu wählen, die möglichst schnell, sicher und dauerhaft zu Heilung und Gesundung führt.

In der konventionellen Medizin führen ökonomische Vorgaben dazu, dass in Klinik und Praxis die meisten Prozesse streng getaktet und nicht selten zeitlich limitiert sind. Viele Ärztinnen und Ärzte bedauern, erst recht vor dem Hintergrund, dass „eine sorgfältige Anamnese die halbe Diagnose“ darstellt. In der konventionellen Medizin folgt die Anamnese algorithmisch einzelnen flussdiagramm-artig aufeinanderfolgenden Gedankenschritten mit dem Ziel, das individuelle Symptombild einer definierten Krankheitsentität zuzuordnen. Aus letzterer folgt dann die Behandlung der Krankheit nahezu zwangsläufig nach entsprechenden Therapie-Leitlinien.

Im Kopf von Ärztinnen und Ärzten laufen also zwei Gedankenstränge parallel: Um welche Krankheit handelt es sich und welche Behandlung folgt daraus. Dieses Vorgehen hat den Vorteil schnell und zielgerichtet zu sein: Erfahrung in einem Spezialgebiet beschleunigt den Prozess in den Bereich von Minuten oder bis zur Option einer „Blickdiagnose“. Es hat den Nachteil, dass individuelle oder konstitutionelle Aspekte einer konkreten Krankheitssituation unter dem Diktat des Zeitdruckes als störend betrachtet werden und daher unberücksichtigt bleiben.

Die Anamnese in der Homöopathie als Placebo-Vehikel?

 Die Anamnese der Homöopathie dauert meist wesentlich länger. Allein wegen des höheren Zeitaufwandes wird üblicherweise angenommen, dass allein diese zeitintensive Arzt-Patient-Interaktion für die spätere Wirkung einer homöopathischen Behandlung maßgeblich und entscheidend sei: Der Patient fühle sich wahrgenommen und könne in bloßer Anwesenheit seines Arztes und quasi spontan Wege zur Selbstheilung entdecken und den Prozess der Gesundung in Eigenregie in Gang setzen – die heilsame Wirkung des Gespräches eben.

Diese Sicht ist nicht plausibel! Auch wenn homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte sich z.B. an die Vorgaben einer Gesprächs-Psychotherapie (nach Rogers) halten und mit „positiver Wertschätzung“, „vorurteilsfrei“ und „ohne Experten-Attitüde“ zu Werke gingen und so die „therapeutische Kraft der Beziehung“ zur Entfaltung brächten: Die allermeisten homöopathischen Ärztinnen und Ärzte haben keine entsprechend qualifizierende Ausbildung, können also lediglich auf ihren „gesunden Menschenverstand“ bauen und ein spontanes Einfühlungsvermögen einbringen, das ihnen vielleicht in die Wiege gelegt ist (oder auch nicht).

Ohne Zweifel sind die Kernelemente von Empathie, nämlich die Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken oder Motive anderer Menschen wahrzunehmen oder nachzuempfinden in jeder Arzt-Patient-Interaktion hilfreich. Es bleibt aber die Frage, warum solche Qualitäten nicht längst selbstverständliche Grundvoraussetzungen jeglichen Arztseins und damit auch zentraler Bestandteil von ärztlicher Aus- und regelmäßiger Weiterbildung sind.

Offen bleibt auch, ob man als Arzt oder Ärztin auch tatsächlich verstehen kann, was in der Symptomatik als Ausdruck der subjektiven Bewältigungsstrategie eines Patienten in seiner jeweiligen Erkrankung zum Ausdruck kommt, ob sich also ohne entsprechende psychotherapeutische Ausbildung überhaupt schlüssige therapeutische Konsequenzen erwarten lassen.

Weil homöopathisch ausgebildete Ärztinnen und Ärzte sicher nicht automatisch mit einem besonders hohen Maß an Empathie und einer ausgefeilten „küchenpsychotherapeutischen Kompetenz“ gesegnet sind, wäre auch die Frage zu stellen, warum Homöopathen nach Auskunft ihrer Patientinnen und Patienten gerade auch im Falle chronischer Krankheiten so überzufällig häufig Prozesse von Heilung und Gesundung anstoßen können, und warum dasselbe nicht auch ihren nicht-homöopathisch tätigen Kolleginnen und Kollegen gelingt. Oder warum diese es nicht genau so versuchen mit Zuhören, Sprechen und geeigneten angenehmen Bedingungen Krankheiten zu heilen, womöglich ohne Medikamente?

Die Anamnese in der Homöopathie: das Prinzip

Die Wurzel des Erfolges ärztlicher Homöopathie muss also irgendwo anders zu suchen und zu finden sein! Es ist die Frage: Was machen homöopathisch tätige Ärztinnen und Ärzte anders? Zunächst ist festzuhalten, dass auch bei homöopathisch ausgerichteten Ärztinnen und Ärzten dieselben Überlegungen wie bei den konventionell arbeitenden Kollegen im Mittelpunkt stehen: Wie heißt die klinische Diagnose, welche Diagnostik ist unter Umständen zur weiteren differentialdiagnostischen Klärung noch erforderlich und welche Therapie ist evidenzbasiert und scheint auch im Einzelfall sinnvoll.

Diese genuin konventionell-medizinischen Überlegungen laufen im Kopf homöopathischer Ärztinnen und Ärzte zusätzlich zu weiteren mentalen Prozessen parallel. Sie richten ihre Aufmerksamkeit auf all das, was über das nosologisch Relevante, also das Pathognomonische hinaus ein Kranker an individuellen, sozusagen „einmaligen“ Phänomenen zum Ausdruck bringt. Dazu gehört z.B. alles, was sich im Rahmen einer Erkrankung im Vergleich zu vorausgegangenen gesunden Tagen jetzt verändert hat, und zwar sowohl dasjenige, was typischerweise zur Krankheit bzw. der Diagnose gehört, aber auch all jenes, was darüber hinaus verändert ist und damit „nur“ Ausdruck der individuellen „Ausgestaltung“ der Krankheit ist. Diese letztgenannten Phänomene bleiben üblicherweise unberücksichtigt, die konventionelle Medizin hat hierfür in ihren Denkschablonen keinen Platz und keine Verwendung.

Ein Beispiel

Häufiger Harndrang und Brennen beim Wasserlassen sind Symptome einer Blasenentzündung. Wenn ein Patient nun zusätzlich berichtet, dass er bei jedem Urinieren ein Frösteln im Körper verspürt, dann interessiert das den „Schulmediziner“ nicht. Das Frösteln wäre aber ein Steinchen im Symptomenmosaik, das helfen könnte, die geeignete homöopathische Arznei zu identifizieren. Ob am Ende Ibuprofen, ein Antibiotikum oder eine homöopathische Arznei eingesetzt wird, sei dahingestellt, in allen Fällen müsste die Symptomatik verschwinden – und selbstverständlich müsste sich auch ein pathologischer Urinbefund normalisieren!

Die Homöopathie hat – ähnlich der konventionellen Medizin – ihre eigenen bewährten Vorgehensweisen, insbesondere auch für die Anamneseführung. Wie bereits erwähnt geht es darum, diejenigen Phänomene beim Kranken zu eruieren, die im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang zum Auftreten einer Krankheit verändert sind, und zwar auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist

Das vollständige Symptom: Dazu gehöret neben der Lokalisation einer Pathologie auch die subjektive Wahrnehmung der Symptomatik, also z.B. eine spezielle Schmerzqualität (z.B. krampfartig, stechend, brennend etc.), aber auch die spontan wahrgenommenen Modalitäten der Besserung oder Verschlimmerung einer Beschwerde, auf die ein Kranker entsprechend reagiert (z.B. Besserung oder Verschlechterung durch Bewegung). Auch Symptome, die parallel zu einer Hauptbeschwerde an anderer Körperstelle auftreten sind von Bedeutung (z.B. Kopfschmerzen, die immer dann auftreten, wenn Bauch oder Magen schmerzen). Und nicht zuletzt spielt auch eine mögliche Ursache für Krankwerden eine Rolle (z.B. Durchnässung, Kränkung etc.)

Bei chronischen Erkrankungen spielen darüber hinaus auch konstitutionelle Aspekte und Allgemeinsymptome auf körperlicher (z.B. Abmagerung, Neigung zu Übergewicht etc.), emotionaler (z.B. Gereiztheit, Tränennähe etc.) oder geistiger (z.B. Störungen der Merkfähigkeit etc.) eine Rolle. Zusätzlich können auch Aspekte der Sexualität, des Schlafverhaltens oder der Temperatur- und Schweißregulation entscheidend für eine homöopathische Arzneiwahl sein.

Das Erfragen dieser zahlreichen Bestandteile eines individuellen Mosaiks der Symptome sind kein Selbstzweck! Sie dienen allesamt dem Ziel, einzelne in Frage kommende Arzneien zu differenzieren, entweder auszuschließen oder bis zum Ende der Anamnese „im Spiel zu behalten“.

Man kann den Prozess einer homöopathischen Anamnese mit einem Radar vergleichen, das permanent den Patienten scannt, die eingehenden Informationen notiert, Fragen zur weiteren Differenzierung stellt, Teilaspekte gedanklich miteinander kombiniert, entstehende Symptom-Mosaike des Patienten mit den Arzneimittelbildern einzelner Arzneien vergleicht, Aussagen des Patienten auch „übersetzt“ in die Sprache der Homöopathie und ihrer Quellen, zusätzlich und parallel Hilfsmittel benutzt (Nachschlagewerke („Materia Medica“), Repertorien, Computerprogramme), um dann am Ende eine geeignete Arznei zu „orten“, deren Wahl auch für andere, ebenfalls gut ausgebildete Homöopathen nachvollziehbar ist: Hahnemann hat verlangt, dass Arzneien „nach klar einsehbaren Gründen“, also auf absolut rationaler Basis zu bestimmen sind!

Patientenerwartung und Setting

Patientinnen und Patienten haben Hoffnungen und Erwartungen. Das gilt für eine leistungsstarke und hochmoderne konventionelle Medizin nicht weniger als für die 200 Jahre „alte“ Homöopathie. Wenn Patienten sich dennoch der Homöopathie zuwenden, nachdem ihre Erwartungen in der konventionellen Medizin manchmal nicht erfüllt werden konnten, dann wäre es logisch zu überlegen, warum Kontextfaktoren, Kommunikationsstile und evidenzbasierte Interventionen im Einzelfall nicht den erwünschten Therapieerfolg gebracht haben; es wäre nicht nur logischer, sondern auch fairer zu überlegen, warum es nicht gelungen ist, dieselben Placebo-Effekte herbei zu führen, die angeblich homöopathisch therapierende Ärzte „mit Nichts“ und somit nur durch Erfüllung berechtigter Patienten-Hoffnungen zustande bringen.

Sowohl die „Schulmedizin“ wie auch die Homöopathie haben ihre je eigenen „Insignien“ und „Rituale“, die jenseits einer homöopathischerseits größeren Investition in „Zeit“ ins Gewicht fallen. Solange jedoch nicht eindeutig definiert ist, welche therapeutischen Prozeduren samt ihrer positiven wie negativen Aus- oder „Neben“wirkungen (side-effects) dazu führen, dass Homöopathen angeblich etwas anders und offenbar „besser“ machen als ihre konventionellen Kollegen, solange sollte man nicht bezüglich der Homöopathie mehr oder weniger abfällig von „alles nur Placebo“ sprechen! Immerhin ist damit zu rechnen, dass nicht jeder Zeitaufwand in homöopathischen Anamnesen bei den interviewten Patientinnen und Patienten „gut ankommt“: nicht selten ist das hartnäckige Insistieren im Zusammenhang mit einem möglichst vollständigen Symptom (s.o.) irritierend oder lästig, genauso wie unter Umständen Fragen nach der Sexualität oder nach „schwierigen Eigenschaften“ auf Ebene der Persönlichkeit nicht zwangsläufig eine positive Selbstreflexion nach sich ziehen und so über unbestimmte psychologische oder bekannte neuroimmunologische Reaktionen quasi direttissima einen Heilungsprozess anstoßen.

  • Die moderne Placebo-Forschung baut auf überwiegend linearen Ursache-Wirkungs-Modellen auf und kann zeigen, dass die gezielte Integration von Placebo-Effekten in den konventionellen Behandlungsalltag durchaus erwünscht und für Patienten vorteilhaft sein kann.
  • Die Homöopathie ihrerseits pflegt einen Patientenzugang, der sowohl der Individualität als auch der Komplexität des Lebendigen Rechnung trägt. Es ist denkbar – und im Sinne der Placebo-Forschung auch wünschenswert – dass auch in diesem Rahmen Placebo-Effekte zugunsten kranker Menschen zum Tragen kommen.
  • Erfahrene Praktiker werden aber auch über zahlreiche Fälle zu berichten wissen, bei denen die Reaktionen auf homöopathische Arzneigaben den eigenen wie auch den Patientenerwartungen zuwiderlaufen. Und zwar auch nach zeitaufwändigen Anamnesen und ursprünglich „placebo-freundlicher“ Ausgangslage. Zeit und Setting sind im Bereich der Homöopathie keine Garanten für Therapieerfolg.
  • In vielen der weniger oder nicht erfolgreichen Fällen aber lässt sich bei sorgfältiger Analyse, der eine oder andere Fehler orten, der mit mangelnder Sorgfalt, unvollständiger Berücksichtigung der „homöopathischen Leitlinien“ (s.o.) oder auch der Tatsache zusammenhängen kann, dass Patienten relevante Detailinformationen erst verspätet wahrnehmen oder mitteilen.

Konsequenzen?

Es liegt im Wesen jeder Anamnese, ob sie 5 oder 10 Minuten oder 2 Stunden dauert, dass damit nur eine mehr oder weniger gute Annäherung an das Gesamtbild und alle Teilaspekte eines Menschen und seiner Krankheit oder Erkrankung möglich ist. Die konventionelle Medizin kann damit leichter und pragmatischer umgehen: Wenn die Krankheitsdiagnose stimmt und Medikament A trotz Evidenzbasierung nicht wirkt, dann kommt eben Medikament B in Frage.

Homöopathische Ärztinnen und Ärzte tun sich erheblich schwerer, weil aus der Anamnese nicht nur die individuelle Diagnose korrekt abzuleiten ist, sondern auch die Wahl der bestmöglich passenden Arznei. Weil es davon aber viele gibt, ist auch die Gefahr größer, trotz bestmöglicher Kontext- und Rahmenbedingungen „daneben“ zu greifen. Das aber ist – und das zeigt die Erfahrung weltweit und seit 200 Jahren – mit eingeschränkter oder auch fehlender Wirkung, also auch fehlender Placebo-Wirkung verbunden.

Dennoch kann eine zeitaufwändige und umfängliche Erst-Anamnese sehr viel Symptomen-„Material“ generieren, mit dessen Hilfe selbst eine längerfristige Therapieplanung auch in chronischen Krankheitsfällen möglich wird. Voraussetzung dafür ist wie bei einem guten Operateur die Qualität der Ausbildung, die Praxiserfahrung und hochkonzentriertes sorgfältiges Arbeiten.

Eine paar Fragen zum Schluss

Wie wäre zu erklären, dass Wasserlinsen oder Weizen in einer speziellen, wiederholbaren Versuchsanordnung und nach absichtlicher Vergiftung mit Arsen „wissen“, dass sie sich schneller wieder erholen dürfen, wenn sie mit einer Lösung aus Wasser mit homöopathisch potenziertem Arsen „gefüttert“ werden oder eben nur unpräpariertes Wasser bekommen und daher erheblich weniger Chancen zur Erholung haben? Es war da keine Anamnese im Spiel, Petrischalen und Pipetten sahen alle gleich aus, und der Laborassistent war ihnen auch nicht als besonders kompetent empfohlen worden.

Und wie kann es sein, dass eine wissenschaftliche und mit größter Sorgfalt nach konventionell etablierten Kriterien erstellte Arbeit wie der jüngste systematische Review über Metaanalysen zahlreicher placebo-kontrollierter Studien zwangsläufig zu dem Ergebnis kommt, dass individualisierte Homöopathie über den Placeboeffekt hinauswirkt, obwohl das ja eigentlich gar nicht sein kann?

Machen wir es uns vielleicht zu leicht, wenn wir die Wirksamkeit der Homöopathie zwar bejahen, aber mangels Kenntnis des „Wirkmechanismus“ einfach davon ausgehen, dass es sich „unter diesen Umständen“ nur um Placebo-Effekte handeln kann? Wäre es nicht denkbar, dass sowohl die Placebo-Forschung als auch die Homöopathie noch sehr viel Geld und forscherische Neugier investieren und viele weitere Modelle für zukünftigen Erkenntnis-Zugewinn entwickeln müssen? Wäre es nicht sinnvoll, wenn sich beide, Placeboforscher und praxiserfahrene homöopathische Ärztinnen und Ärzte an einen Tisch setzen würden, um miteinander statt übereinander zu sprechen, sich zuzuhören, womöglich in beiden Richtungen voneinander zu lernen und neue Ideen zu entwickeln, um das komplexe Feld des Heilens kranker Menschen noch besser zu verstehen?

 

Informationen zur Homöopathie

In der Rubrik „Behandlung“ der BPH-Webseite finden Sie viele weitere Informationen über die Selbstmedikation und die Beschreibungen von Arzneimitteln und Erkrankungen. Hier wird auch beschrieben, wie eine professionelle homöopathische Behandlung funktioniert.

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