Berlin, 27. April 2023. Ihre Erfahrung mit Homöopathie erzählt uns Cordula S., 66 Jahre, Grundschullehrerin im Ruhestand. Sie berichtet, warum sie sich der Homöopathie zuwendete und nicht ganz auf konventionelle Arznei verzichtete.
Seit 31 Jahren befinde ich mich in homöopathischer Behandlung bei einer Allgemeinmedizinerin mit Weiterbildung Homöopathie. Die Diagnose einer chronischen Autoimmungerkrankung der Schilddrüse brachte mich nach der notwendig gewordenen schulmedizinischen Behandlung mit chemischen Substanzen auf die Suche nach ganzheitlichen Behandlungsmethoden. Mein Ziel war, langfristig so wenig chemische Inhaltsstoffe wie möglich einnehmen zu müssen. Auf Empfehlung gelangte ich zu der Ärztin, die mich mit homöopathischen Arzneimitteln behandelte. So erreichte ich, dass ich schon bald nach Krankheitsausbruch von einer Höchstdosis Chemie auf die niedrigststufige Einnahmemöglichkeit heruntergehen konnte. Dies erstaunte auch die SchilddrüsenspezialistInnen, die mich nach wie vor ebenso zugewandt, professionell und erfolgreich behandelte.
Erfahrung: Homöopathische und konventionelle Arzneimittel helfen auch gemeinsam
Ich blieb bislang von den bei dieser Autoimmungerkrankung möglichen Augenleiden verschont und kann bis heute gut mit der chronischen Erkrankung bei Niedrigstdosierung ohne Rückfälle, Operation und Radiojod-Behandlung leben. Neben der Einnahme des niedrigstdosierten Schilddrüsenmedikaments bei zusätzlich konsequenter Vermeidung von Jod in Lebensmitteln und anderen Zusammensetzungen, habe ich seit Beginn der homöopathischen Behandlung keine weiteren schulmedizinischen Medikamente mehr eingenommen. Auch traten andere Erkrankungen wie u.a. Halsentzündungen, unter denen ich vormals häufig litt, Bronchitis und Sinusitis nach der erfolgreichen Behandlung mit homöopathischen Mitteln nicht mehr auf.
Das müsste den Krankenkassen die finanzielle Unterstützung komplementärer Behandlungsmethoden wie die der Homöopathie wert sein
Ich bin dankbar für diese Möglichkeit der gleichzeitigen Nutzung von schulmedizinischen und homöopathischen Behandlungswegen, die sich erfolgreich in einer ganzheitlichen Strategie ergänzen und verbinden und dafür sorgen, dass PatientInnen mit chronischen Erkrankungen keine schweren und für die Krankenkassen teuren Versorgungsfälle werden müssen.
Es ist gut, dass sich so viele Menschen mit der Homöopathie als komplementäre Behandlungsmethode befassen, diese erfolgreich nutzen und damit insbesondere die Folgen chronischer Erkrankungen begrenzen, sogar aufheben und Körper, Geist und Seele zusammenhalten können.
Informationen zur Homöopathie
In der Rubrik „Behandlung“ der BPH-Webseite finden Sie viele weitere Informationen über die Selbstmedikation und die Beschreibungen von Arzneimitteln und Erkrankungen. Hier wird auch beschrieben, wie eine professionelle homöopathische Behandlung funktioniert.
- Informationen zur Selbstbehandlung mit Homöopathie, Arzneimittelbildern und Erkrankungen erhalten Sie hier.
- BPH-Broschüre Homöopathie to go können Sie durchblättern und online für 5,50 Euro bestellen.
- Aktuelle Informationen zur Homöopathie Forschung.
- Informationen zu homöopathischen Arzneimitteln beim BfARM
- Gesetzliche Krankenkassen und private Zusatzversicherungen, Informationen gibt es hier.