Berlin, 23. April 2025. Wer Homöopathie nutzt, zeigen repräsentative Umfragen aus den letzten Jahren. Der Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH) fasst die Fakten zusammen – unkommentiert.

Wer Homöopathie nutzt

Laut einer Allensbach-Umfrage aus dem Jahr 2023 haben 60 % der Deutschen bereits homöopathische Arzneimittel verwendet. Besonders auffällig ist dabei:

  • Frauen nutzen Homöopathie deutlich häufiger (69 %) als Männer (50 %).

  • Westdeutsche greifen öfter zu homöopathischen Mitteln (63 %) als Ostdeutsche (44 %).

  • Personen mit höherem sozioökonomischen Status verwenden Homöopathie häufiger als solche mit niedrigerem Status .

Bildung und Einkommen

Eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2021 ergab:

  • Akademikerinnen und Akademiker nutzen Homöopathie überdurchschnittlich häufig (62 %).

  • Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen über 3.000 Euro greifen ebenfalls häufiger zu homöopathischen Arzneimitteln (59 %) .

Altersverteilung

Die Nutzung von Homöopathie variiert  nach Altersgruppen:

  • Am häufigsten nutzen Personen im Alter von 45 bis 59 Jahren Homöopathie (61 %).

  • Auch bei den 30- bis 44-Jährigen ist die Nutzung hoch (59 %).

  • Auch bei den 18- bis 29-Jährigen haben mehr als die Hälfte (57 %) bereits homöopathische Mittel verwendet.

  • Die über 60-Jährigen nutzen Homöopathie am seltensten (43 %) .

Wer Homöopathie nutzt – Fazit

Homöopathie ist in Deutschland weit verbreitet – und das nicht nur in bestimmten Bevölkerungsgruppen. Besonders Frauen, Menschen mit höherem Bildungsniveau und höherem Einkommen sowie mittleren Alters nutzen homöopathische Arzneimittel häufiger.

Weitere Informationen zur Homöopathie

In der Rubrik „Behandlung“ der BPH-Webseite finden Sie viele weitere Informationen über die Selbstmedikation und die Beschreibungen von Arzneimitteln und Erkrankungen. Hier wird auch beschrieben, wie eine professionelle homöopathische Behandlung funktioniert.

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