Berlin, 29. Juli 2024. Der Bundesverband Patienten für Homöopathie (BPH) ruft Patientinnen und Patienten auf, sich mit ihren Homöopathie-Erfahrungen an Politiker:innen zu wenden. Über die Zukunft der Homöopathie wird im deutschen Bundestag diskutiert, die wenigsten Entscheidungsträger haben jedoch eigene Erfahrungen mit der Methode gemacht. Nun erfahren sie aus erster Hand, warum Bürgerinnen und Bürger Homöopathie anwenden.

▶️ Ich protestiere und bin fassungslos über die Art und Weise wie die Homöopathie in Misskredit gebracht wird. Ich vermisse sehr sorgfältige Recherche und analytische, wissenschaftliche Faktenlage. Ebenso das Ausblenden der positiven Erfahrungen und Wirkweise ohne Nebenwirkungen. Als ob die Patientinnen und Ärzte nicht gehört werden sollen. Ich bin 58 Jahre und konnte manche Krankheiten, bei mir, meinen Eltern und meinem Sohn schulmedizinisch nicht abmildern. Erst der Einsatz der Homöopathie auch in Kliniken (!!!) hat geholfen. Ich bitte Sie inständig, diese Bevormundung zu unterlassen und die Therapievielfalt aufrecht zu erhalten.

Übrigens, nur weil einige nicht verstehen, wie etwas wirkt, bedeutet das ja nicht, das es nicht wirkt.

Antje Ngum-Kreibich

▶️ Es ist mir unbegreiflich, wie ignorant Entscheidungsträger gegenüber dem Willen von Bürgerinnen und Bürgern sein können und wirtschaftliche Interessen, Macht und andere Überlegungen eine größere Rolle spielen als die GESUNDHEIT und eine ganzheitliche Sichtweise von Gesundheit. Ich protestiere gegen die Art und Weise, wie derzeit die Homöopathie von verschiedenen Seiten in Misskredit gebracht wird! Soweit mir bekannt, basieren die Überlegungen, Maßnahmen und Entscheidungen zur Streichung der Homöopathie aus unserem Gesundheitssystem nicht auf sorgfältig recherchierter und analysierter wissenschaftlicher Faktenlage. Weltanschauliche und willkürliche Argumente lassen die Wünsche und Bedürfnisse von uns Patientinnen und Patienten vollständig außer Acht. Als Bürgerinnen und Bürger werden wir ebenso wenig gehört wie unsere Ärztinnen und Ärzte, die unser Vertrauen haben, weil sie neben der konventionellen Medizin auch ergänzende Therapieformen wie z.B. Homöopathie einsetzen. Ich fordere Sie auf: beenden Sie diese Bevormundung von uns Patientinnen und Patienten. Erhalten Sie die Therapievielfalt innerhalb unseres Gesundheitssystems!

Ich selbst bin seit 15 Jahren in besten Händen bei einem Arzt mit schulmedizinischer Ausbildung, der zugleich klassischer Homöopath ist. Ich werde immer gehört, und es wird mir auf allen Ebenen geholfen – als GANZER MENSCH, und nicht nur in „Teilbereichen“ meines Daseins. Ich brauche so gut wie keine Fachärzte, keine teuren Behandlungen oder Ähnliches. Auch meine Kinder, die inzwischen fast erwachsen bzw. Teenager sind, haben in ihrem ganzen Leben noch keine Medikamente gebraucht, sondern werden nur homöopathisch behandelt. In vielen Bereichen, in der die Schulmedizin versagt, gibt es Lösungen und Hilfe für Patientinnen und Patienten!!! Warum wird das geleugnet?

Es ist Ihre Pflicht, die Interessen ALLER Patientinnen und Patienten zu hören und zu berücksichtigen!

Nicole Weimert

▶️ Ich bin Allgemeinärztin und seit ca. 20 Jahren auch Homöopathin. Nie mehr möchte ich auf diese zusätzliche Heilkunst verzichten. Mir selbst hat vor ein paar Jahren mal bei einer schrecklich schmerzhaften, akut entzündeten Schulter ein alter Homöopath nach drei Tagen die Schmerzen genommen, nachdem ich konventionell medizinisch nur Cortison, Schmerzmittel und Magenschutz angeboten bekam. Die Aussicht war eine schmerzhafte Einschränkung der Schulter für Monate laut dem Orthopäden. Meinem homoöpathischen Kollegen bin ich dankbar auf ewig.

Danke, lieber BPH, für Ihre segensreiche Arbeit, Dr. Maria Middeke-Siemes

▶️ Lassen Sie mich bitte erklären, warum mir die Homöopathie und Naturheilkunde so wichtig ist. Seit 1991 im 6. Monat schwanger und mit chronischen Nebenhöhlen Entzündungen behaftet (kaum waren sie abgeklungen, fing es zwei Wochen später wieder an) hat mich der Homöopath mit einem Mittel für Jahrzehnte geheilt. Ich gehöre zu den HSP hochsensiblen Menschen, wir vertragen herkömmliche, chemische Medikamente nicht gut , die Nebenwirkungen sind enorm. Dies konnte ich auch in meiner Arbeit in der Altenpflege immer wieder beobachten. Diese Personengruppe (HSP) wird durch Medienvielfalt und -Konsum m.E. weiter zunehmen.

Und selbst wenn diese Therapie auf Placeboeffekt beruhen sollte, (was ich bezweifle, da Kinder und Haustiere reagieren), so sparen wir dem Gesundheitswesen enorm viel Geld. Die Schulmedizin hat bei mir wegen meiner WS-Schmerzen 4-5erlei Krankheiten festgestellt (Röntgen und MRT), aber mir geht es weitgehend gut und schmerzfrei. Das kommt auch daher, dass ich mich weigere schulmedizinische Medikamente zu nehmen. Ich behandle mich seither (1991) nur noch naturheilkundlich und homöopathisch. Bitte erhalten Sie mir diese Therapie-Freiheit. Sie ist mir lebenswichtig. Sie wissen auch, dass ein erzwungenes Eingreifen mit Medikamenten in den Körper zu seelischen Folgen führt oder führen kann. Ich habe dies an Leib und Seele erfahren, als ich mich impfen sollte. Ich habe unerklärlich 12 kg abgenommen und kein Arzt konnte bisher eine Ursache dafür feststellen .

Mittlerweile habe ich mich erholt, aber je älter ich werde, fällt mir das immer schwerer. Noch bin ich bereit in meinem Beruf weiterzuarbeiten. Darum nochmal meine Bitte: erhalten Sie die Therapie-Freiheit.

Petra Langguth

▶️ Wir verwenden seit Jahrzehnten Homöopathie und ich kann gar nicht alle Erkrankungen aufzählen. Ich kann nicht verstehen, dass man die vorhandenen Studien ignoriert und weiterhin eine ganzheitliche Medizin verhindern will.

  • Unser Sohn war hochgradiger Allergiker und hatte Asthma. Durch eine einjährige Behandlung mit Sulfur in verschiedenen Potenzen und abschließend einer Einmalgabe in Hochpotenz wurde er geheilt.
  • Ich selbst hatte eine gute Vergleichsmöglichkeit bei Operationen. In einem Jahr wurde mein Hallux operiert ohne Einnahme von homöopathischen Mitteln. Ich hatte solche Schmerzen, dass ich die ganze Nacht trotz zwei verschiedenen Schmerzmitteln nicht schlafen konnte. Am nächsten Tag war mein Fuß ein geschwollener blauer Klumpen. Im darauffolgenden Jahr wurde mein anderer Fuß operiert. Ein Globuli Arnica vor der OP und zwei nach dem Aufwachen. Keine Schmerzen, keine Schwellung – alles super.
  • Auch psychische Probleme z. B. durch beruflichen Stress habe ich schon mehrfach mit Globuli überwunden. Ich hatte schon verschiedene Konstitutionsmittel wie Phosphor bei völliger Erschöpfung.
  • Unsere Tochter hatte Pfeiffersches Drüsenfieber und es ging ihr gar nicht gut. Nach einer Einmalgabe (ich weiß leider nicht mehr welches Mittel) war sie innerhalb kürzester Zeit wieder fit.

Petra Frank

▶️ Nach jahrelanger ausschließlicher Behandlung durch Schulmedizin und weiterer Verschlechterung meines Allgemeinzustandes bin ich zu einer homöopathischen Ärztin gegangen.(Empfehlung durch die Krankenkasse). Ich bin dort mit so viel Herzenswärme und einem Interesse an mir und meinen körperlichen Symptomen aufgenommen worden, die ich bis dahin noch nie erfahren habe. Die Gabe von Globuli und deren Wirkung zeigten sich innerhalb weniger Stunden bzw. Tage. Heute nehme ich weniger allopathische Medikamente zu mir und mein Gesundheitszustand ist gut.

Folgende Krankheiten wurden durch Globuli geheilt: Erkrankung der Hypophysen-Schilddrüsen-Nebennieren-Achse, mit Nebennierenschwäche, ausgelöst durch eine Autoimmunkrankheit der Schilddrüse (seit Jahren keine Autoimmunkrankheit mehr). Deutliche Besserung des Asthmas.

Ulrike Krause

▶️ Ich nehme Homöopathie, weil ich auf Grund einer Krebserkrankung Medikamente nehmen muss, die ich aber nicht vertragen habe. Meine Nierenwerte haben sich verschlechtert. Ich wollte schon die diese Medikamente absetzen, da hat mir eine Freundin einen Heilpraktiker empfohlen, der mich dann mit einem homöopathischen Mittel behandelt hat. Und siehe da: Meine Nieren haben wieder erholt. Ich konnte also weiterhin schulmedizinische behandelt werden. Außerdem wurde gleichzeitig meine Seele mit Homöopathie gestärkt, so konnte ich meine Ängste vor den Therapien verlieren. Auch andere verschiedene Nebenwirkungen, durch die Schulmedizin, insbesondere bei der Bestrahlung, konnten mit Homöopathie gelindert oder abgewendet werden.

Es wird immer vergessen, dass eine Krebsbehandlung nicht nur massive Nebenwirkungen hat – sondern auch Angst macht.

Name ist dem BPH bekannt

▶️ Ich wende Homöopathie an, weil mir diese Art der Versorgung im Krankheitsfall hilft. Zur Homöopathie bin ich vor mehr als 30 Jahren gekommen. Ich hatte chronische Blasenentzündungen, jedes Mal Antibiotika, die Abstände wurden immer kürzer, das wurde eine Belastung für mich, Familie, Arbeitgeber. Eine Freundin empfahl mir eine gute Schulmedizinerin, die Zusatzausbildung klassische Homöopathie hatte. Innerhalb kürzester Zeit wurde ein Mittel für mich passend gefunden, und das war mein Einstieg. Heute schätze ich auch aufgrund weiterer Erfahrungen die Anthroposophie. Meine Herz- Kreislaufprobleme behandle ich im Einverständnis mit dem Kardiologen erfolgreich mit Cardiodoron Tabletten von Weleda. Ob Erkältung, Übelkeit, Zecken-/Mückenstiche: meine Familie und ich und mittlerweile auch die Enkelkinder homöopathisch versorgt.

Ich möchte hier nicht über das Preisleistungsverhältnis sprechen, heute geht es darum mitzuteilen, dass Homöopathie hilft und dass es für viele viele Menschen diesen Weg seit Jahrzehnten gibt, das muss so bleiben. Es muss weiterhin eine Alternative bzw Ergänzung zur Schulmedizin geben.

Marianne Schmidt-Mag

▶️ Ich wende Homöopathie an, weil ich im Laufe von 30 Jahren therapeutischer Erfahrung unglaublich gute Wirkungen gesehen habe, bei Kindern, bei psychosomatischen Beschwerden, die schulmedizinisch nicht beinflussbar waren, als Begleittherapie bei Krebserkrankungen und auch bei somatischen Erkrankungen wie Migräne, Colitis, Klimakterium und vielen anderen Erkrankungen.

Ich möchte weder Schulmedizin noch Homöopathie missen.

Dr. Frauke Mambrey

▶️ Ich protestiere gegen die Art und Weise, wie derzeit die Homöopathie von verschiedenen Seiten in Misskredit gebracht wird! Soweit mir bekannt, basieren die Überlegungen, Maßnahmen und Entscheidungen zur Streichung der Homöopathie aus unserem Gesundheitssystem nicht auf sorgfältig recherchierter und analysierter wissenschaftlicher Faktenlage. Weltanschauliche und willkürliche Argumente lassen die Wünsche und Bedürfnisse von uns Patientinnen und Patienten jedoch vollständig außer Acht. Als Bürgerinnen und Bürger werden wir ebenso wenig gehört wie unsere Ärztinnen und Ärzte, die unser Vertrauen haben, weil sie neben der konventionellen Medizin auch ergänzende Therapieformen wie z.B. Homöopathie einsetzen. Ich fordere Sie auf: beenden Sie diese Bevormundung von uns Patientinnen und Patienten. Erhalten Sie die Therapievielfalt innerhalb unseres Gesundheitssystems!“

Unsere gesamte Familie wird seit 40 Jahren NUR klassisch homöopathisch behandelt, u.a. auch unsere Tochter mit schwerer Neurodermitis, und das mit vollem Erfolg! Informieren Sie sich bitte einmal über den Unterschied zwischen Homöopathie allgemein und klassischer Homöopathie!

Manfred Lange

 

Schreiben auch Sie an Politiker und Redaktionen, wenn die Homöopathie falsch dargestellt wird. Ein Musteranschreiben finden Sie hier.

 

Teil 1 von Patienten-Post an Politiker

Teil 2 von Patienten-Post an Politiker

 

Informationen zur Homöopathie

In der Rubrik „Behandlung“ der BPH-Webseite finden Sie viele weitere Informationen über die Selbstmedikation und die Beschreibungen von Arzneimitteln und Erkrankungen. Hier wird auch beschrieben, wie eine professionelle homöopathische Behandlung funktioniert.

  • Informationen zur Selbstbehandlung mit Homöopathie, Arzneimittelbildern und Erkrankungen erhalten Sie hier.
  • BPH-Broschüre Homöopathie to go können Sie durchblättern und online für 5,50 Euro bestellen.
  • Aktuelle Informationen zur Homöopathie Forschung.
  • Informationen zu homöopathischen Arzneimitteln beim BfARM
  • Gesetzliche Krankenkassen und private Zusatzversicherungen, Informationen gibt es hier.

BPH-Broschüre Homöopathie to go